Burgruine Randeck - viel Trubel

Oct 092023

Manchmal gibt es so Tage, da hat man direkt noch den Besuch auf einer zweiten Burg eingeplant. Nachdem der Besuch auf Burg Prunn wenig Fotomaterial hinterließ, fuhren wir 5 km weiter zur Burgruine Randeck. Wie zu erwarten, war hier an einem Sonntag mit traumhaftem Wetter, natürlich ziemlich viel los. Aber das schreckt uns nicht ab, denn nicht zur Strafe nur zur Übung für Ely und Manu. Direkt am Eingang hing ein Opferstock/Burgkasse, in die der kleine Eintritt zum Erhalt der Burg zu entrichten war. Wir entrichteten die 4 € sehr gerne, denn der Erhalt einer Burg, auch wenn es nur eine Ruine ist, kostet einfach sehr viel Geld. Leider sahen wir viele Besucher, die nichts gaben.
Wie dem auch sei, der Besuch der Burg lohnt sich, denn sie ist klein, aber fein. Der Bergfried ist ungewöhnlicherweise weder eckig noch rund, er ist oval. Für die Sportskanonen, er kann über 5 Stockwerke mit steilen Holztreppen erklommen werden. Bilder aus dem Bergfried gibt es weiter unten.
Die Anstrengungen den Bergfried zu ersteigen lohnen sich, denn die Aussicht von dem 36 Meter hohen Turm ist unbezahlbar.

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Burg Prunn - manchmal muss es virtuell werden

Oct 052023

Die Außenansicht von Burg Prunn ist schon beeindruckend. Möchte man dagegen mehr sehen, gibt es zwei Möglichkeiten: 1. tatsächlich an der Führung teilnehmen, wo man Hunde mitbringen darf sofern man sie auf dem Arm trägt. Ich glaube jeder sieht auf den Bildern, das das bei uns nicht funktioniert! Solltet ihr an der Führung ohne Vierbeinigen-Anhang teilnehmen wollen, könnt ihr Kamera's jeglicher Art getrost im Auto lassen, denn es herrscht Fotografie-Verbot. Bleibt also nun die von uns gewählte Variante, einen virtuellen Rundgang durch die Burg Prunn zu machen

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Eselsburger Tal - der dritte Versuch

Oct 022023

Seit nun 8 Jahren wohnen wir nun schon im Landkreis Dillingen. Viele Gesprächspartner haben uns oft vom "tollen Eselsburger Tal" in den höchsten Tönen vorgeschwärmt. 2018 waren wir mit Carlotta und Flet schon eine Runde durch's Eselsburger Tal gelaufen. Das Eselsburger Tal ist ein V-förmiges Tal zwischen Herbrechtingen (obere rechte V-Spitze), Eselsburg (fast die Mitte, wo die zwei V-Schenkel sich treffen) und Anhausen (obere linke V-Spitze). Das erste Mal liefen wir von Herbrechtingen aus. Unser Eindruck damals: völlig überlaufen mit Spaziergängern und Radfahrern. Im September 2022 machten wir nochmal einen Abstecher ins Eselsburger Tal diesmal fast von Eselburg aus. Unser Eindruck letztes Jahr: landschaftlich schön, aber derartige typische Landschaften für die Region findet man auch an anderen Ecken - irgendwie wird das Eselsburger Tal überbewertet.
Nun wollten wir dem Eselsburger Tal noch eine dritte Chance geben, uns von seiner Schönheit zu überzeugen und warum in höchsten Tönen davon geschwärmt wird. Also erkundeten wir den Teil, den wir noch nicht kannten. Nämlich den linken Teil es V's von Anhausen aus. Nachdem uns das Eselsburger Tal auch diesmal nicht mit seiner Einzigartigkeit als Naturschutzgebiet überzeugen konnte, sind wir ausnahmsweise geneigt, eine Punktewertung anzuwenden. Dann vergeben wir nun mal Punkte:
Wege/Infrastruktur (Sitzgelegenheiten, Mülleimer) 5 von 5 Punkte
Landschaft 3 von 5 Punkte
Fotomotive (Bindsteinfels, Hürgenstein-Burg Überreste, Ruine Burg Falkenstein, Steinerne Jungfrauen, Bindsteinmühle) 2 von 5 Punkte
Barrierefreiheit des Weges 5 von 5 Punkte
Jagdbares Wild für die Windbeutel 0 von 5 Punkte (sorry, der Spaß musste sein! Wir sind froh, dass kein Wild gesichtet werden konnte)
Auswertung: 15 Punkte von möglichen 25 Punkten

Allein von der Tallänge (knappe 11 km) des Eselsburger Tal ergeben sich vielfältige Wegstrecken mitunter auch über den Bergrücken durch den Wald zwischen den Talarmen. Vielleicht haben wir immer noch nicht den ultimativen Weg gefunden, wo auch wir dann begeistert wären. Leider trifft auch auf das Eselsburger Tal, dass zu, was wir seit 3 Jahren immer wieder erleben: gut ausgebaute Wanderwege werden von E-Bike-Fahrerin und normalen Radfahrern zu Rennstrecken degradiert und man fühlt sich zu Fuß mit Hunden als störendes Ärgernis.

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Mit 7 Windhunden um den Bobinger Stausee

Sep 242023

Nachdem wir von Ely's Pflegestelle an sich nur einen Katzensprung entfernt wohnen, es aber seit Ely im Sommer 2021 zu uns kam mit einem Treffen nie geklappt hat, war dass nun schon mehr als überfällig. Wir danken Ute und Stefan für die Spontanität, aber sonst hätte es diesmal auch nicht geklappt ;-).
Wir trafen uns auf einem Wandererparkplatz und liefen eine schöne Runde um den Bobinger Stausee. Mit 7 Windhunden ist man ein ganz schöner Blickfang und wird mit der ein oder anderen Frage gelöchert.
Die Protagonisten waren aus dem Haushalt Pflegestelle: der Pflege-Podenco "Blue" zur Vermittlung, die 2 eigenen Galgo's "Amaro" und "Adelfa" und ein Podenco-Baby mit 5 Monaten, nämlich der "kleine" Odin. Haushalt Windbeutelblog: mit den Galgos Carlotta, Ely und Manuel.
Das Wetter war toll, wir ratschten, erzählten und liefen. Bis wir uns versahen, waren wir auch schon wieder am Wandererparkplatz angekommen.
Das wird definitiv wiederholt!

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(v. l. n. r.) Podenco Ibicenco-Baby "Odin", dahinter Galgo "Amaro", Rauhaar-Podenco-Mix "Blue", Galga "Adelfa", Galga "Ely", Galga "Carlotta" und "Galgo Manuel"

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(v. l. n. r.) Podenco Ibicenco-Baby "Odin", Galgo "Amaro", Rauhaar-Podenco-Mix "Blue", dahinter Galga "Adelfa", Galga "Ely", Galga "Carlotta" und "Galgo Manuel"

Burg Pappenheim - die Folterkammer

Sep 212023

!!! ACHTUNG - WARNUNG !!! Hier werden Folter-Instrumente sowie Folter-Methoden aus verschiedenen Epochen des Mittelalters gezeigt und erklärt. Bitte nur weiterlesen, wenn man mit etwaigen Grausamkeiten umgehen kann. Andernfalls bitte diesen Blog-Eintrag überspringen!

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Die Streckbank: zu deren Funktionsweise muss ich glaube ich nichts erklären ;-)

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Der Schandmantel: "Ein Schandmantel, auch Schandtonne und Spanischer Mantel genannt, war ein Strafinstrument ab dem 13. Jahrhundert. Die aus Holz gefertigten Mäntel, die mitunter innen mit Blech ausgelegt waren, wurden zum Vollzug von Ehrenstrafen eingesetzt. Die damit Bestraften hatten sich häufig des Waldfrevels oder der Prostitution schuldig gemacht. Wer ihn umgelegt bekam, durfte beschimpft, geohrfeigt und mit Unrat beworfen werden." Quelle Wikipedia 

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