Wanderung zum Ursprung der Kocher - Teil III
Jun 132019
Puhh, kalt....
Puhh, kalt....
Lottl wird mutiger...
Es werden noch 3 weitere Teile folgen.
Pfingstsonntag machten wir uns auf zu einer kleinen Wanderung zum Ursprung der weißen Kocher bei Aalen. Der Weg führte uns idyllisch durch ein Waldgebiet an der Kocher entlang.
Flet der normalerweise mit fließenden Gewässern ziemlich auf Kriegsfuß steht, hatte sichtlich Spaß an der Planscherei. Für Carlotta waren die kleinen Wasserfälle, moosige Steine im Flussbett und das ordentliche frische Quellwasser etwas völlig Neues. Typisch Galgo: Anfangs skeptisch, nach einigen Versuchen mit den Pfoten als ungefährlich abgestempelt und dann war für Flet und Carlotta Wasser-Party angesagt.
Carlotta machte es so viel Spaß, dass sie leicht 50 mal rein und wieder raushüpfte. Die ganze Planscherei regte wohl die Blase an und Madame ließ ihrerseits ein Bächlein die Kocher. Beweisbild folgt im letzten Teil der Serie.
Auf dem Weg zum Kocherursprung
Wir brachen den Freitag vor Pfingsten wieder mit Wohndose auf. Am Pfingstsamstag war relaxen für die Hunde angesagt, da wir für den Pfingstsonntag einen Ausflug in petto hatten.
In der Sonne braten im Vorzelt
Am Sonntagmorgen umrundeten wir den 2. der unmittelbar an die Campingplätze angrenzenden Seen, den Haselbach Stausee. Auf der Südseite des See's ist ein großes Waldgebiet das reichlich Schatten spendete und eine Holzbank lud zwischendurch zu einem kurzen Verweilen ein.
Vergangenes Wochenende ging es wieder auf Tour mit Wohnwagen. Da es uns vor 2 Wochen so supergut gefallen hat, steuerten wir den selben Campingplatz an.
Samstagmorgen traute ich meinen Augen beim öffnen des Rollo's im "Schlafzimmer" nicht. Direkt neben unserem Wohnwagen ist die Frischwasserentnahmestelle und just dort führt eine Dame ihren Jack Russel Terrier Gassi und ließ diesen unmittelbar unter die Frischwasserentnahme kacken. Mir platzte gelinde gesagt ordentlich der Kragen. Die Dame argumentierte mit "...ich mach's ja weg...". Das hantieren mit der Kacktüte scheint ihr aber bei weitem nicht in Fleisch und Blut übergegangen zu sein, denn sie nestelte eine gefühlte Ewigkeit mit dieser herum. Sonderlich oft scheint sie dieses praktische Hilfsmittel zur Umweltreinhaltung nicht zu benutzen.
Im Anschluss direkt nach dem Frühstück ging es mit den Hunden wieder auf Tour. Diesmal komplett um den Häsle Stausee, den wir bei unserem letzten Wochenende beim Erkunden der Gegend nur kurz aufgesucht hatten. Wir waren gut 3,5 km bei strahlendem Sonnenschein unterwegs.