Kurzurlaub bei Lenox in der Steiermark

Jan 262014

Urlaub bei alten Bekannten macht ja immer wieder Spaß. Aufgrunddessen konnte das neue große, fahrende Hundekörbchen gleich ausgiebig getestet werden. Auf der 500 km langen Fahrt hatte ich genügend Zeit mich an mein neues Kuschelkörbchen zu gewöhnen. Auf diesem Wege muss ich nun meine Leinenträger auch mal loben: Ihr habt den Pick-Up superkuschlig für mich eingerichtet. Viel mehr von der Fahrt kann ich leider nicht berichten, da ich fast die ganze Zeit verschlafen habe.
Bei meinem Kumpel Lenox angekommen, braucht der alte Herr etwas Zeit um zur Tür zu kommen um mich zu begrüssen. Die Umgebung um Lenox Heim durfte ich gleich mal bei einer ausgiebigen Gassi-Runde begutachten. Gerüche gab' es da - es war sagenhaft. Nachdem ich mich nachmittags aklimatisiert hatte und etwas geschlafen, stand mir der Kopf nach Spielen und Rumrüpeln. Leider habe ich dabei ganz vergessen, dass Lenox schon ein betagteres Semester ist (fast 14 Jahre alt) und nicht mehr ganz sicher auf seinen vier Pfoten steht. Für mich war das eine sehr schmerzhafte Erfahrung, denn ich trug 2 große Löcher in meinem Pelz davon. Die täglichen Dates von Montag bis einschließlich Donnerstag zur gründlichen Wundspülung und am Donnerstag zum zusammen tackern beim örtlichen Tierarzt waren mir sicher. Danach nahm ich auf den alten Herren mehr Rücksicht, war deutlich vorsichtiger und wir kamen gut klar. Wir durften sogar im benachbarten Schlosspark frei laufen.
Ein paar schöne Bilder hat meine Leinenträgerin auch gemacht:

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Lenox ist etwas verdutzt ob dem vor Energie strotzenden Jungspunds.

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Verflixt nochmal: Was ist Ostern? Warum verstecken Hasen Eier? Unser Osterurlaubsbericht!

Apr 022013

geschrieben von Flet

Ich muss es jetzt doch mal los werden: Das ist nun das 5. mal in Folge, dass euer menschliches Brauchtum "Ostern" miterlebt habe. Aber irgendwie werde ich daraus nicht schlau. Gut, bei meinem ersten Ostern war ich erst 2,5 Wochen alt. Im Groben habe ich schon verstanden, dass es da um bunte Eier geht die es als Geschenke gibt. So ganz richtig kann das aber auch nicht sein, weil a) bekommt man die Geschenke nicht, denn man muss danach suchen und b) was man findet ist dann nicht immer ein Ei. Und die nächste Randerscheinung des Ganzen ist, das behauptet wird, dass die Wahrscheinlichkeit für weiße Ostern höher liegt als für weiße Weihnachten. Und wenn das eintritt, dann müsse man die Eier ja in den Schnee werfen, dass man keine Fußspuren sieht und die Suche nicht offensichtlich ist.
Soweit ist das ja noch logisch, aber es scheint wohl auch zu diesem Brauch zu gehören, dass auch andere Dinge versteckt werden. Irgendwie war schon 2 Tage bevor wir in den Schwarzwald aufbrachen das Dauerthema: "Der Kochlöffel ist weg...".
Auf der Fahrt in unseren Osterkurzurlaub lag die Besteckschublade der Wohndose mitten auf dem Boden vor der Küche. Also a) wer hat die Schublade rausgeworfen?, b) da liegt doch kein Schnee und c) warum ist nun der Kochlöffel im Wohnwagen auch noch weg?
Meine Leinenträger haben erstmal geflucht wie die Bierkutscher, aufgrund des 2. verschwundenen Kochlöffel's in 2 Tagen. Ich bin ja nachwievor der Meinung, dass es in unserem Wohnwagen gelegentlich spukt.
Nun komme ich aber mal zu unserem eigentlichen Kurzurlaub:
Grundsätzlich mal völlig atypisch für meine hin und wieder hektischen Leinenträger waren da gleich ein paar Highlights für mich dabei. Normalerweise verziehe ich mich immer dankbar in mein Körbchen in unserem fahrbaren Untersatz, wenn es im Wohnwagen-Stellgelände um's Ankuppeln des Schiff's geht. Aber was war denn da los? Ich werde aus dem Auto geholt und stehe sprunggelenktief im Schnee. Bähh... Da kläfft auch noch ein anderer Hund am Zaun. Aber es scheinen sich die Leinenträger untereinander zu kennen. Als ich mir den anderen Hund näher angeschaut habe, kann ich nur sagen: Typisch Jungspund. Kaum der Wurfkiste entsprungen, meint man, die größten Töne spucken zu können.
Für einen kurzen Sprint im abgesperrten, hoch eingezäunten Gelände war der schwarz-weiße Wusel ja ganz lustig. Wie ich mitbekommen habe, heißt er Nico und ist der Familien-Hund unseres Wohnwagen-Verkäufer's nebenan. Besonders lange mochte ich mich aber mit ihm nicht beschäftigen, mir war kalt und ich bin mit dem Alter nun auch einfach etwas gesetzter geworden, dass ich die Welt nicht jedes Mal auf's Neue erobern muss. Boah war ich dann aber froh, als ich wieder im Auto im Körbchen war. Kurz darauf war auch das Schiff angekuppelt und es ging los. Es sah' die erste halbe Stunde wie eine ganz normalen Urlaubfahrt aus. Entweder haben sich die Leinenträger verfahren oder es geht tatsächlich diesmal zu einem anderen Ziel. Einen Teil der Strecke kannte ich schon. Es geht also in den Schwarzwald. Was für den Punkt "wir haben uns verfahren" sprechen würde, ist das seltsame vor sich hin brabbelnde Kästchen im Auto (Anm. d. Red. Navigationsgerät). Hey Leinenträger, Du weißt doch, dass das immer schief geht, wenn Du das Kästchen im Wohnwagenbetrieb benutzt. Ich hatte recht, beim ersten Zwischenstopp suchten die Leinenträger plötzlich Kochlöffel. Nach einem kurzen Aufenthalt ging es weiter, irgendwie wurden die Straßen immer schmaler, kurviger und steiler. Als dann links und rechts auch noch Schnee lag, dachte ich, die haben keine Ahnung wo die hin wollen.
Kaum zu glauben, aber wahr, wir sind tatsächlich im Südschwarzwald nahe der Schweiz angekommen. Manchmal kann man sich auf die Leinenträger auch verlassen und ein kleines Lob muss nun auch sein, es ging ja richtig schnell bis die Wohndose an ihrem Platz stand und die Heizung für ein mollig warmes Plätzchen im Bett sorgte.

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Kurz-Trip über Pfingsten

May 292012

Das war mal wieder eine Aktion für Kurzentschlossene. Seit vergangenen Mittwoch überlegten wir hin und her ob wir spontan Pfingsten im württembergischen Allgäu verbringen. Donnerstag haben wir uns dann für einen Camping-Platz bei Leutkirch entschieden. Samstagmorgen zogen wir los.

Die Zufahrt zum Platz war mehr als nur abenteuerlich. Sie führte über einen ca. 3 km langen kurvigen, geteerten Feldweg. Die Kurven waren gar nicht mal das Problem mit einem 14-Meter langen Gespann, sondern die zahlreichen Senken und Kuppen in der Strecke. Wir haben nur gehofft, dass uns niemand entgegen kommt, vorallem kein ähnlich langes Gespann.
Auf dem Platz angekommen, war das Flaggschiff schnell aufgestellt und die Entspannung konnte beginnen.

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Erstmal einen Überblick verschaffen und nach anderen Hunden Ausschau halten.

Wir haben die Pentax zwar on Board gehabt, aber am zweiten Tag war das Wetter nichts besonders, stark bewölkt grau in grau. Der Platz lag direkt an einem Moorsee, der bei Flet keine Begeisterungsstürme auslöste: a) Wasser und b) sinkt man mit den Pfoten in die seltsame braune Masse die am Ufer liegt ein.
Dafür waren wir mit ihm in dem großen Waldstück vor dem Platz unterwegs. Überwiegend machten wir abends Spaziergänge, wenn es nicht mehr so drückend schwül war und der Wald bot angenehme Kühlung. Zum Glück kreuzte kein Wild im Wald unseren Weg, zu schnüffeln gab es für Flet dennoch genug.

So vergingen die 2 einhalb Tage wie im Flug...

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In der lieblings Kuscheldecke vergraben und platt nach dem Waldspaziergang, schlummert es sich doch angenehm.

Kurz-Trip über's Wochenende im Allgäu

Apr 302012

Der neue Wohnwagen war die vergangene Woche schnell gepackt und das Ziel hatten wir uns auch schon ausgesucht: der Hopfensee bei Füssen. Keine 60 km von uns entfernt, aber weit genug, um etwas abschalten zu können. Die vergangenen Wochen waren familär sehr turbolent und das ständig herumspringen der Gerüstbauer und Maler hat auch nicht unbedingt zur Entspannung beigetragen, obwohl wir nach Ostern 2 Wochen Urlaub hatten. Die Lieferung unseres Wohnwagen's hatten wir uns dann auch etwas schneller erhofft, und so fielen die 2 Wochen Urlaub komplett flach.

Vergangenen Freitag fuhren wir über's Wochenende nach Hopfen am See. Einfach etwas abschalten, die Seele baumeln lassen und entspannen. Das Wetter war ja traumhaft schön und lud zu Spaziergängen am Hopfensee ein. Wir hatten leider die Pentax nicht dabei, daher nur Handybilder und auch leider keine Bilder von den Spaziergängen.

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Flet nimmt ein Sonnenbad...

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