Urlaubslogbuch beinhart: Schrankenwärter, Stinkmorcheln und Feuchtgebiete

Jun 082014

geschrieben von Flet

Was das Eine wieder mit dem Anderen zu tun haben muss und wie es der Zufall so will. Aber bevor ich mich nun in Hieroglyphen ergieße, schön der Reihen nach.
Da geht man nichts ahnend im Wald spazieren und denkt: „Prima Quellwasser!“, sogar mit Wasserhahn mitten im Wald, dass nenne ich mal Luxus.

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Das so manches „Feuchtgebiet“ wie ein galaktischer Elefantenfurz stinkt ist ja bekannt, aber frisches „Que(ä)llwasser“ aus dem Hahn – bäääääähhhhhh (Anmerkung d. Red.: Es handelte sich um eine Schwefelquelle.).

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Bloß gut, dass es auf dem Ausflug noch so manchen leckeren Geruch zu erschnüffeln gab.

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Bleiben wir doch gleich beim Thema „Feucht- bzw. Nasszellen“ der Wohndose. Ich habe ja so ansatzweise rausgehört, dass das Dosenzuhause einen richtigen Telefonanschluss bekommen soll. Ich kann mir ja nicht wirklich vorstellen wie ihr das Kabel verlegen wollt‘ – aber bitte. Oder hext ihr einfach eine Telefonzelle in die Nasszelle? Bei der Chefin konnte ich zumindest so einen „Zustand“ die Tage mal beobachten, angeblich war der Empfang dort besser. Oder hat „ich-gehe-mal-zum-telefonieren-auf’s-stille-Örtchen“ noch eine andere Bedeutung?
Zu allem Überfluss und der Urlaubsentspannung entgegen wirkend haben wir hier tropische Temperaturen. Die ganzen Zweibeiner riechen um einiges intensiver – ich glaube die nennen das schwitzen. Da muss man geruchstechnisch ganz schön aufpassen wer zum eigenen Rudel gehört. Aber Funktion dessen erscheint mir doch sehr sinnvoll und ich fand eure Idee mit dem feucht-kalten Geschirrtuch echt sehr hilfreich. Jetzt verstehe ich auch, wie ihr solche Temperaturen überstehen könnt. Der einzige Nachteil, dass Fell müffelt dann auch so etwas vor sich hin.
Bloß gut, dass der Schrankenwärter auf diese Idee noch nicht gekommen ist. Die alte Stinkmorchel kann ich schon 3 Kilometer gegen den Wind nicht riechen. Der Köter meinte doch glatt, er müsste heute des frühen Abends den Chef raushängen lassen und mich aus der Ferne schon anknurren. Man dir mach‘ ich jetzt aber mal Beine. Wenn das Personal auf Draht gewesen wäre, hätte ich diesmal den Schrankenwärter die alte Stinkmorchel über den ganzen Platz gejagt. Aber was war wieder, das Personal liegt gemütlich im Liegestuhl und hat auch noch frecherweise die Leine am Stuhl befestigt. Ende vom Lied: Stuhl mit gefühlten 100- kg Spassbremse um 10 cm versetzt. Das beweist mal wieder, mit Wille und ordentlich Dynamik kann ein 12 kg Whippet fast schon Berge versetzen. Die einzige Genugtuung war der dumme, eingeschüchterte Blick des Schrankenwärters.

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