Ich habe meine Zweibeinerin wieder verpflichtet, mein gestriges Erlebnis abzutipppen.
Wir waren bei einer Freundin in der Nähe, wo meine große Liebe Chayenne (Culture Pearls Fairytale) lebt. Ich habe mich soo gefreut, sie wieder zu sehen. Aber kaum haben meine Eltern das Wohnzimmer betreten, waren sie so gut wie nicht mehr ansprechbar für mich. Denn es wuselten 4 kleine süße 11 Wochen alte Whippetbabies über den Parkett. Ich habe mich dann erstmal ausgiebig mit Chayenne beschäftigt: Ihre Öhrchen putzen, den Hals abschlecken und mit ihr spielen. Ich war mit Chayenne so beschäftigt und ich war so verliebt, dass ich gar nicht merkte, dass die verbliebene 4-er-Rasselbande mich interessiert beobachtete. Vorallem die 2 Jungs. Nachdem dann die Zweibeiner Kuchen genossen und Kaffee getrunken hatten, durfte die Rasselbande auch wieder mitspielen. An dieser Stelle lieben herzlichen Dank für die tolle Bewirtung an Sabrina und Thomas !!! Die Kleinen spielten quietschfidel mit. Die Rasselbande wurde dann zunehmend immer frecher und irgendwann wusste ich nicht mehr wo oben und unten war. Chayenne war die Ruhe selbst und hat sich das genüsslich aus ihrem Körbchen angeschaut. Sie wird sich gedacht haben: "Tja Flet, jetzt kriegst Du das auch mal mit, was passiert wenn man sooo frech ist wie Du!". Die Kleinen Whippi's haben mich schon ganz schön in Beschlag genommen. Aber sie waren sehr lustige Spielgefährten und ihr werdet's nicht glauben, aber ich konnte mit den Babies auch ganz vorsichtig spielen!
Es war ein toller Nachmittag und als ich wieder zu Hause war, brachte ich den Schlaf des Gerechten :-))
gestern Abend sollte ich nochmal Pinkeln gehen, wie immer, vor dem zu Bett gehen. Schon allein als Papa die Tür geöffnet hat, konnte ich ihn schon riechen - den Eindringling in meinem Garten: Der Igel! Ich bin wie von der Terrantel gebissen ums Eck zum Igel geschossen. Leider haben die ja sooo doofe Stacheln und man kommt so gar nicht ran. Blieb' mir erstmal nichts anderes übrig, als zu bellen. Leider hat das den Igel nur wenig beeindruckt. Papa ist mir gleich hinterher geschossen und hat mich von dem Igel ein Stück fern gehalten. Währenddessen ist das Frauli wieder in die Wohnung und hat die Motorrad-Igel-Not-Rettungshandschuhe geholt. Papa hat den Igel dann aufgehoben und hat wohl unterschätzt, wie hoch ich aus dem Stand springen kann. Er hat den Igel über Kopfhoch gehalten - also ca. 2 Meter. Ich bin dann gesprungen und habe den Igel nur um einige Zentimeter verfehlt. Gleich nochmal mit dem nächsten Sprung probieren, ob ich da nicht doch ran komme. Leider hat mich Mama halb aus der Luft gepflückt und in die Wohnung getragen. In der Zeit hat das Herrli den Igel zu den Nachbarn in die Hecke geschoben, wo er wohl auch herkam. ...Und ich wollte unbedingt wieder raus - es war doch mein Igel!!!!
Leider haben das meine Eltern anders gesehen und so gibt es leider fast regelmäßig nächtens Igelrettungs- und Umsetzungsaktionen. Schade, das wäre doch ein prima Spielzeug, wenn die Stacheln nicht wären! Da haben aber meine Zweibeiner eine komplett andere Meinung - sie sagen dann immer was von, Igel sind voller Krankheiten und Flöhe...
am Allerheiligen-Wochenende standen jede Menge interessante Dinge an. Bei tollem goldenen Herbstwetter machten wir einen Spaziergang an der Autobahn lang in Buchloe. Als uns ein schwarzer Border Collie entgegen kam - bekam ich panische Angst. Denn ich wurde die Woche zuvor samstags von einem schwarzen Mischling gebissen, dem ich es dann "zu verdanken hatte" in die Tierklinik zur Wundversorgung zu müssen. Der Boder Collie kam angeleint auf uns zu, mein Papa hat dann das selbe getan. Klar, fühlte ich mich wieder sehr stark am verlängerten Arm meines Herrlis. Der Border Collie pöbelte ziemlich. Meine Zweibeiner unterhielten sich dann mit den Besitzern des schwarzen Hundes und wir entspannten uns langsam. Wir wurden von der Leine gelassen und schon begann ein tolles Tobespiel!! Schwarze Hunde - welcher Rasse auch immer, sind ja doch nicht soo bedrohlich, wie ich dachte. Aber anfangs hatte ich schon wirklich ziemlichen Respekt und auch etwas Angst. Ich schaute dem Border Collie noch eine Weile zu, was für tolle Tricks er drauf hat. Das faszinierte mich. Dann widmete ich mich aber doch lieber der Mäusejagd. Die ganze Wiese roch von oben bis unten nach Maus, aber ich konnte einfach keine finden... Schade!
Sonntagmittag gingen meine Eltern mal wieder wieder zu ihrem Lieblings-Kroaten zum Essen und ich durfte selbstverständlich mit. Da konnte ich mal wieder zeigen, wie brav ich doch in einer Gaststätte bin. Da es eh schon Zeit für meinen Mittagsschlaf war, legte ich mich auf meine Decke und schlief. Sonntagnachmittag fuhren wir etwas mit dem Auto durchs Allgäu und machten Halt am Modellflugplatz in der Nähe von Mindelheim, in dem mein Papa noch Mitglied ist, auch wenn er schon seit einigen Jahren nicht mehr selbst zum Modellfliegen geht. Mama ist da immer etwas komisch und genervt, wenn das Thema aufs Modellfliegen kommt. Aber Papa ist eh dabei, seine Flieger zu verkaufen, da er einfach nicht mehr dazukommt. Ich durfte also auf dem Gelände frei laufen und fand wieder Mäuse seeehr interessant. Da waren so viele Löcher in der riesengroßen Wiese, dass meine Mama schon Angst hatte, ich trete in eines der Milliarden Mäuselöcher und vertrete mir wieder die Pfote. Aber ich wäre doch kein Whippet, wenn ich mich nicht elegant und geschmeidig bewegen könnte!!! Nach geraumer Zeit wurde ich wieder angeleint und wir fuhren nach Hause.
Am Allerheiligen-Feiertag gingen wir nochmal Spazieren an der Autobahn in Buchloe. Wir trafen leider nicht sehr viele Hunde, aber mit einer Rodesian Ridgeback-Hündin habe ich mich blenden verstanden und noch kurz eine Runde gespielt.
heute Mittag geschah' - in meinen Augen - die Ungeheuerlichkeit: eine dicke getigerte Katze strich durch MEINEN Garten. Ich bin sofort an die Terrassentür gelaufen und habe inständig gehofft, dass mein Frauchen endlich die Tür aufmacht - damit ich mir den Eindringling mal genauer anschauen kann. Aber vergeblich !! Die Katze war aber so frech, dass sie sich bis an die Terrassentür rangetraut, wo ich schon hinter der Scheibe lauerte. Leider hatte ich keine Chance das Tier mal zu beschnuppern. Ich sprang also mit ordentlich Schwung gegen die Scheibe. Das Ding ist aber auch nicht kaputt zu kriegen - wirklich aller Hand!! Mein Zweibeiner meinte dann nur, gottseidank hat die Scheibe das ausgehalten und zog mich ein Stück von der Scheibe weg. Nach der erfolglosen Attacke wie Kommissar Rex durch eine Scheibe zu springen, war die Katze verschwunden. Mein Frauli heilfroh, dass der Scheibe nichts passiert war, ich heil geblieben war und das die Katze sich getrollt hatte. Ich war schon ganz ungeduldig, weil ich endlich im Garten nachschauen wollte, was die Katze wieder angestellt hat. Mein Frauchen kontrollierte durch alle Fenster nochmal den Garten und öffnete dann ENDLICH die Terrassentür. Da bin ich aber dann rausgeschossen wie ein geölter Blitz - und verdammt - die Katze war wirklich wieder verschwunden. Sie hat aber jede Menge Duftmarken im Garten hinterlassen, dass ich wie verrückt von einem Eck ins andere geschossen bin und gar nicht mehr wusste, wo ich zuerst schnüffeln sollte. So dann noch anschließend mein Revier wieder makiert und wieder rein in die warme Stube.
Meine Zweibeinerin hat daraufhin erst mal einen Kaffee gebraucht und mit Papa telefoniert, der nur nüchtern meinte: "Ist die Katz' tot?". "Nein, selbstverständlich nicht - ich lasse Flet doch nicht vorsätzlich eine Katze jagen. Man sollte schon schauen, dass man die Jagderfolge am lebenden Objekt weitestgehend verhindert!".
Frauli und Herrli sind doch Spielverderber oder?!!
heute hatte ich Besuch von unserem Nachbarhund - die manchmal mit im Büro nebenan ist. Sammy ist ein Golden Retriever und wir sind fast gleich alt. Ich freue mich immer sehr, wenn das Mädel mich besuchen kommt. Wir spielen immer sehr gern miteinander, leider will Sammy nach 5 Minuten immer wieder aus unserem Garten raus und auf ihre Decke ins Büro, weil sie nicht mehr kann. Der Boden in unserem Garten war relativ nass und ich war nach dem Toben mehr braun von der naßen Erde als weiß. Mein Frauli sagt immer, dass ich das Mädel ganz schön fertig mache und natürlich in Grund und Boden renne. Sammy ist mir zwar mit Körpermasse überlegen aber ich bin vieeel viel schneller und wendiger ;-)). Ich renne Sammy förmlich um die Ohren und teilweise kann sie gar nicht so schnell gucken, wie ich von einem zum anderen Ende des Gartens komme.
Mein Frauli war aber schon ein bisschen eine Spaßbremse, weil sie sich immer wieder mein Vorderlaufgelenk angeschaut hat. Es ist nur minimal angeschwollen und wurde 15 Minuten nach dem Toben wieder resorbiert.
Nach 5 Minuten toben stand Sammy wieder am Zaum zum Medienbüro und hat gebellt, dass Frauchen kommt und sie wieder rauslässt.
Ich freu mich aber schon, wenn Sammy wieder zum kurzen Toben bei mir vorbeischaut und ich wieder das Bootcamp Fletcher eröffnen kann und Drillinstructor spielen ;-)
ich wusste doch, dass es nicht unnütz' war, dass ich Oktober 2008 das erste Mal bei einem richtigen Outdoor-Fotoshooting mit Mama gepost habe. Wir waren damals im Schlosspark Türkheim und ich habe mich gewundert, wie sich Frauli so seltsam verkleidet hatte. Aber wenn's schee macht'!!! Unterm Strich hat mich das Eichkatzerl im Baum über mir dann doch mehr interessiert, als die seltsame Knippskiste meines Papas.
Meine Eltern haben es jetzt wohl hinbekommen, dass eines der Shooting-Fotos in einem Ding landet, das sie Kalender nennen. Und sie sind schon völlig aufgeregt, wann endlich der Kalender in der Post ist. Ich habe es anscheinend auch geschafft, in Großaufnahme in den Kalender zu kommen. Verstehe ich eigentlich gar nicht, weil ich bin ja die meiste Zeit zu Hause, spazieren, in meinem Garten oder im Urlaub...
Ach ja, meine Mama flüstert mir gerade zu, wo man den Kalender bis 17.10.2010 bestellen kann:
Dann hoffe ich, dass sich vielleicht noch einige nette Menschen mehr für das Forum, sowie den Kalender interessieren - meine Mama ist davon total begeistert.
heute Morgen um 09:15 Uhr hatten wir einen Termin mit Flet in der Tierklinik in Babenhausen im Unterallgäu.
Flet's rechter Vorderlauf - der seit einem Tobe-Unfall im April immer wieder Ärger macht - wurde heute geröngt.
Auf dem Röngtenbild konnte man weder Verletzungen am Knochen, am Nerv oder an der Gelenkskapsel sehen.
Es ist nachwievor fraglich, warum Flet's Gelenk immer wieder bei Belastung/Stoß anschwillt.
Wir werden ihn jetzt ruhiger halten, und beobachten inwiefern sein Gelenk sich verändert. Ab wann es bei leichter Belastung anschwillt und wie heftig. Und vorallem, wann Flet Anzeichen zeigt, dass er es von sich aus schonen will (was bisher kaum passiert ist).
Dann ist es angesagt, es nochmals untersuchen zu lassen.
Guten Tag liebe Blog-Leser, nun ist unser Urlaub zu Ende und ich habe jede Menge zu erzählen... Nachdem wir uns am 12.09/13.09. eine kurze Stipp-Visite bei uns zu Hause im Ostallgäu geleistet haben, gings am 14.09. weiter zu meinem ersten Auslandsurlaub. Im Ostallgäu liefen mein Frauli und Herrli erstmal wie kopflose Hühner durch die Gegend und haben ganz hektisch Stoffstücke in ein rundes Loch gestopft und verschiedene Pulver dazu. Sie sagen dazu waschen. Das ging den ganzen Montag (13.09.) so. Ich hatte immerhin mal Zeit um etwas zu relaxen, obwohl ich mich den ganzen Tag über gewundert habe, wie ich so schnell nach Hause gekommen bin und warum mein Garten nicht mehr nach mir riecht. Das musste erstmal kontrolliert werden mit viiieeel geschnüffel. Am 14.09. gings dann ins Brixental nach Tirol. Frauli und Herrli fuhren auf einen Campingplatz 2km von Hopfgarten entfernt. Ich durfte gleich nach der Ankunft den Platz erstmal etwas an der Leine erkunden. Als ich dann endlich im Wohnwagen war - der leider noch nicht geheizt war - habe ich mich unter eine Kuscheldecke verkrochen. Mein Frauli und Herrli schraubten irgendwas an dem Blechkasten namens Wohnwagen rum. Sie sagen dazu Stützen rauskurbeln und "ins Wasser stellen". Dann ging es mal wieder an den "leidigen" Vorzeltaufbau. Ich hatte schon ein schelmisches Grinsen im Gesicht, weil ich wartete, dass meinem Frauli wieder das Vorzelt um die Ohren fliegt - aber diesmal geschah das leider nicht, denn das Herrli hat den Aufbau übernommen. Dafür hat mein Frauchen dann die "Inneneinrichtung" des Vorzelts übernommen. Tisch aufstellen, Stühle raus, die Müllsackhalterung zusammen bauen und die Rollos des Zelts hochkrempeln. Dann endlich schloss mein Papa die Gasflasche an und sie machten die Heizung an. Es wurde dann ziemlich schnell sauwarm im Wagen und langsam hatte er dann eine Whippet passende Innentemperatur. Abends gings dann in eine total urige und gemütliche Wirtschaft gegenüber des Campingplatzes. Da war ich gleich als Windhund Gesprächsthema. Ich habe meine Menschen gut erzogen, sie haben nämlich nur Gutes von mir erzählt und brav die Fragen der anderen Gäste beantwortet - die mich total süß fanden. Am 1. richtigen Urlaubstag in Tirol, den 15.09., machten wir einen großen Spaziergang an der Kelchsauer Ache entlang. Leider war ich nur an der Leine, da mein Frauli und Herrli nicht wussten, wie wildarm das Gebiet ist und ob ich nicht in den 10m entfernten Wald abschiebe. Trotzdem war der Spaziergang toll - hier schnüffeln, da schnüffeln - und jede Menge tolle neue Gerüche. Nach dem Spaziergang war ich dann doch schon ganz schön geschafft und müde und habe mich erstmal weggelegt. Das war auch gut so, dass ich neue Kraft durch Schlaf tanken konnte, denn ich wusste ja nicht, dass wir einen Tag später die Animagi's treffen würden. Am 16.09. trafen wir die Animagi's einen Parkplatz von unserem Campingplatz entfernt. Da war Coco (Windmeister's Coconut), ein toller Rüde, der mir doch imponiert hat, und zu dem ich mich mal nicht getraut habe, frech zu sein. Dann war da Nisha (Superflys IrDA), ein hübsches Whippet-Mädel, zum derzeitigen Zeitpunkt trächtig. Ich war von ihr hin und weg - sie mochte mich nicht sonderlich. Sie hat mir das auch sehr oft sehr deutlich gesagt, sie wollte einfach nicht mit mir spielen. Zwischendurch bin ich gerannt wie ein Blöder - 50m bergrauf, 50m bergrunter. Ich glaube ich bin die Strecke 4-fach gelaufen. Aber es hat so richtig Spaß gemacht. Nachdem ich zu Nisha zu frech und zu aufdringlich wurde - hat mich mein Herrli an die Leine genommen... Der Spielverderber. Genau, die kleine süße Kiambi (Rivarco A Wedding Present to Animagi) war auch dabei. Das war eine süße Maus, mit der ich mich erst richtig im Animagi-Garten beschäftigen konnte, da ich da von dem betörenden Duft von Nisha nicht so abgelenkt war. Nisha hat aber auch toll gerochen. Mit Kiambi bin ich durch den Garten geheizt als gäbe es keinen Morgen mehr. Das war so richtig lustig. Als meine Eltern dann entdeckt haben, dass ich sobald ich stehen bleibe die Pfote oben halte, und mein rechtes Vorderlaufgelenk total dick ist, war leider Schluss mit Spaß. Ich wurde stillgelegt und musste dann auch, als ich mich beruhigt hatte ins Auto. Manno - jetzt wo ich grad richtig Spaß hatte. ANMERKUNG DES FRAULI'S: - Auf Animagi Whippets gibt es ein Update zu unserem Besuch bei den Animagi's mit Fotos von Flet und Kiambi.
Mein Frauli und Herrli haben in der Zwischenzeit einen sehr leckeren Kuchen (ich hätte auch gern was davon gehabt) gegessen und leckeren Latte macchiato getrunken. Sie haben sich die ganze Zeit unterhalten und viel gelacht.
Als wir dann auf dem Campingplatz nach unserem schönen Treffen ankamen, war ich immer noch überdreht und konnte nicht so recht schlafen. Also erstmal ordentlich zu Abend gegessen und dann klappte das mit dem Schlafen wie von selbst. Leider musste ich ab dem Tag auch wieder diese komischen weißen Tabletten nehmen. Mein Frauli sagt dazu Traumeel und gibt es mir, damit mein Fuß wieder einigermaßen fit wird.
Die restlichen Tage haben wir eine sehr ruhige Kugel in Tirol geschoben - meine Mama war so gut wie stillgelegt, sie hat sich 2 Wirbel verschoben und konnte sich kaum rühren. Wir wollten uns nochmals am Samstag mit den Animagi's treffen, aber meiner Mama ging es nicht besser und so wurde daraus leider nichts. Aber meine Eltern haben versprochen die Animagis eventuell nächstes Jahr nochmals zu besuchen. Da bin ich dann aber gespannt, wie sich die kleine Kiambi entwickelt hat.
Am 19.09. war die Heimreise angesagt. Aus einer nicht so lang geplanten Autofahrt, wurde eine seeehr lange. Da ja am 18.09. Wies'n-Anfang (Oktoberfest) in München war, dachten sich meine Eltern, dass sie am 19.09. (wenn der erste Wies'n-Sonntag mit Trachtenumzug und allem pi-pa-po ist) nicht über die A8 Richtung München und den Autobahnring A99 um München rum zurückfahren, weil wir da nur eine Stauparty feiern. Also sind sie bis nach Innsbruck runter gefahren und dann über den Fernpass nach Reutte und weiter nach Füssen im Allgäu. Es hätte so schön werden können, wären wir nicht schon ab dem Fuße des Fernpasses bis nach Reutte in Tirol in einem 65km-Monster-Stau gestanden. Mein Papa hat geflucht wie ein Bürstenbinder, da er x-mal unser Wohnwagen-Gespann in einer ziemlich üblen Steigung anfahren musste. Den Gestank der Kupplung im Innenraum unseren Coupés fand ich dann auch nicht mehr so lustig. Aber als meine Eltern dann nach dem Monsterstau gesehen haben, dass dieser von einer Baustellenampel verursacht wurde, die die Einfahrt eine 4m lange Unterführung regelt, kamen sie sich ziemlich veräppelt vor. Als wir dann des späten Nachmittags im Allgäu endlich ankommen sind, habe ich mich gefreut nach unserem langen und ereignisreichen Urlaub wieder zu Hause zu sein.
Für den 21.09.10 haben wir nun einen Termin in der Tierklinik in Babenhausen bekommen, da uns Flet's Vorderlauf schon seit April immer wieder Sorgen bereitet. Ostermontag ist er in einem Münchner Stadtpark einem Whippetwelpen hinterher getobt und hat einen großen Stein übersehen. Ist über den Stein mit dem Vorlaufgelenk geschrammt... Es war nach Abtasten nichts zertrümmert oder gebrochen, aber da es seither immer wieder anschwillt nach der kleinsten Belastung, möchte ich es jetzt doch endlich röntgen lassen. Wir werden sehen, was das Ergebnis der Untersuchung sein wird.
ich melde mich kurz aus unseren ersten 2 Wochen Urlaub zurück. Sind gestern für eine kurze Stippvisite zurück ins Ostallgäu gekommen, um morgen wieder aufzubrechen und noch ein paar schöne Tage in Tirol zu verbringen.
Am 28.08.2010 brachen Herrchen, Frauchen und ich auf in Richtung Mannheim. Wir verbrachten aufregende und schöne Tage in Östringen - 40km östlich von Mannheim auf einem Campingplatz. Da war jede Menge los und aber auch jede Menge wohltuhende Ruhe. Als wir am Samstag ankamen, musste ich einige Zeit im Auto warten, bis der Wohnwagen soweit aufgestellt war und bereit für Urlaub. Wir entspannten erstmal von der Fahrt und dann sprangen Herrchen und Frauchen um den Wohnwagen rum und bauten das erste Mal in ihrem Leben ein Vorzelt auf (1. Versuch). Bissale komisch sind Frauchen und Herrchen ja schon - sie bauen das Zelt auf, obwohl ganz schön starker Wind aufkam, aber sie sagten, sie wollen das fertig haben, bevor es regnet. Ich konnte durch die halbgeschlossene Tür sehen, dass meinem Frauchen halb das Vorzelt um die Ohren flog, weil eine starke Windböe kam und sie darauf hin aus Schreck das Zelt losliess. Es rutschte fast vollständig aus der Kederschiene und sie liefen erstmal sämtlichen Teilen des Zelts hinterher um es wieder einzusammeln. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Papa schnautze dann Mama ziemlich an, warum sie das Zelt losgelassen hatte, wo sie ja schon fast fertig waren mit dem Aufbau. Mama konnterte und war ziemlich gereizt... In diesem Moment fing es an zu regnen und sie schmissen das Zelt nur noch in den Wagen und machten sich einen Kaffee. Es regnete sinnflutartig über Tage. Aber sie schafften es dann doch 1 Stunde später das Zelt aufzubauen - vielmehr nur Papa. Als Frauchen wiederkam - was auch immer sie gemacht hatte - stand das Zelt fast vollständig. Papa hat von sowas einfach mehr Ahnung und Mama steht sich bei solchen Dingen immer selbst im Weg. Na jetzt konnte der Urlaub beginnen - wenn es nicht die ersten 5 Tage sinnflutartig geregnet hätte. Aber das Vorzelt stand, stand und stand. Es hielt dem Regen sehr gut stand sowie dem Sturm.
Morgens waren wir oft beim Frühstück im Vorzelt und ich lag in meinem Körbchen. Am 2. Urlaubstag, habe ich dann doch mal einen Ausbruchsversuch aus dem Zelt gewaagt und es ist mir gelungen. Ich wurde dann aber leider sehr schnell wieder eingefangen und in das Eck in dem ich ausbrach, wurden Steine gestellt. Mist - ich hatte keine große Chance mehr mein eigenes Ding zu machen. Ja ja, und meine Eltern sagten immer, ich darf nicht unangeleint auf dem Platz sein. Wenn zwischendurch mal die Sonne rauskam und es wärmer wurde, haben wir große Spaziergänge gemacht und ich war danach immer total müde, aber sehr glücklich. In der ersten Urlaubswoche besuchten wir das Reptilium in Landau in der Pfalz, ca. 70km entfernt. Mein Frauchen hat panische Angst vor SÄMTLICHEN Reptilien - ja auch vor Schildkröten. Für mich war das Besuch dort sehr spannend, da ich solche Tiere noch nie gesehen hatte. Vorallem der große Waran in seinem Wasserbecken direkt an der Scheibe war mir sehr unheimlich, sowie die Warane und Leguane in der Wüstenhalle. Meine Mama hat es aber soweit geschafft, langsam aufzutauen und ihre Angst vor Reptilien soweit zu überwinden, dass sie sich auf 40cm Abstand an die Terrarienscheiben getraut hat. Mein Papa hat im Reptilium atemberaubend tolle Bilder gemacht, genauso wie wunderschöne Bilder von unseren Ausflügen und Spaziergängen mit mir.
Am 03.09. haben wir einen Freund meiner Eltern in Karlsruhe besucht. Leider mochte mich sein Jack Russel-Mädel nicht und hat mich nur angegifftet. Ich habe mich aber auf andere Art und Weise revangiert: Ich habe ihr den Trockenpansen aus dem Körbchen geklaut, versteckt und dann gegessen... Geklautes schmeckt immer noch am besten!!
Am 04.09. waren wir auf dem Michaelsberg in Unterkrombach bei Bruchsal. Frauchen und Herrchen sehen einen Parkplatz und parken einfach - ohne zu wissen wie weit es da noch raufgeht. Es lagen noch ca. 30 Minuten Fußmarsch vor uns, ziemlich steil bergauf. Das war ganz schön anstrengend da raufzukommen, ich hab ganz schön gehechelt. Aber der Ausblick dort oben war gigantisch. Man konnte durchs ganze Rheintal blicken bis ins Elsass. Mein Papa hat dann von mir dort oben noch super schöne Steh-Bilder im hohen Gras gemacht. Die Bilder folgen in Kürze.
Am 10.09. zogen wir weiter mit dem Wohnwagen nach Lorch bei Göppingen. Dort wurde ich am 11.09. in der offenen Klasse ausgestellt und errang mein 2. "Sg" für meine Zuchtzulassung. Jetzt haben meine Eltern alle Unterlagen zusammen und müssen sie nur noch wegschicken. Mir hat an diesem Tag das ausgestellt-werden totalen Spaß gemacht, ich habe mich super gezeigt, bin schön gelaufen, brav gestanden und habe einen schönen Richterbericht bekommen.
Am Sonntag nach der Ausstellung reisten wir dann wieder in Richtung Ostallgäu ab und morgen geht es dann weiter nach Tirol.