Vorab: Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass wir von Ridgi-Pad für diesen Blog-Eintrag nicht gesponsert wurden oder sonstige Vorteile erhalten haben.
Seit nun einem gutem Jahr begleitet uns, unser neuer Wohnwagen Hobby Prestige 720 WLC durch die Welt. Sehr schnell stellte sich heraus, dass die Sitzecke im Wohn- und Urlaubsbetrieb mit ihrem Polsterstoff nicht besonders pflegeleicht war. Leider konnten wir hier auf die Auswahl des Polsterstoffs keinen Einfluss nehmen, da wir den Wagen wie er bereits beim Händler stand gekauft haben und ihn nicht individuell konfigurieren konnten. Ein Stoff mit viel weiß ist mit drei Hunden sicher nicht optimal. Von daher nutzten wir die Winterpause um uns Gedanken zu machen. Durch Zufall stießen wir darauf, dass unser Haus- und Hof-Hundekörbchen-Hersteller Ridgi-Pad nun auch maßgefertigte Innenausstattungen für Freizeitfahrzeuge anbietet. Der Kontakt war schnell hergestellt, Fotos der bisherigen Polster gemacht, vermessen und Ende Februar dann die Originalen Polsterbezüge abgezogen und zu Ridgi-Pad geschickt. Frei nach dem Motto: "Was lange währt wird endlich gut." oder "...alles neu macht der Mai." kamen die neuen Bezüge gestern an. Dank der neu positionierten Reißverschlüsse an den Bezügen ging das beziehen ruck-zuck. Wir waren sprachlos wie perfekt die Bezüge auf die Polster passten und wie toll das Ergebnis in seiner Gesamtheit wurde. Unsere drei Galgo Español's durften auch direkt mal probeliegen. Unser Dank geht an Ridgi-Pad für dieses absolut perfekte und wunderschöne Ergebnis - ihr habt das einfach mega toll gemacht!
Nun durften die Hunde auch mal ein look & feel genießen. Bei Carlotta wars eher nur look (sie machte extra große Augen), bei Flet wars ein "ach schon wieder ein neues Auto"-Gesicht. Jetzt ein paar Impressionen, die ganze Wahrheit über Carlotta's große Augen gibts demnächst im Video.
Lottl auf der 2. Sitzreihe, Flet ist von der 3. Sitzreihe einstweilen herunter gepurzelt
Seit nun mehr einem guten Jahr wurde mit vielen Umwegen nach einem neuen Windhundreisemobil gesucht. Mit zwei Windbeuteln war uns relativ schnell klar, dass als neues Zugfahrzeug nur ein "Bus" in Frage kam. Mit vielem hin und her und nahezu endlosem Studium von entsprechenden Katalogen und Probefahrten, war es dann das Fahrzeug, welches wir anfangs gar nicht auf der Rechnung hatten. Vieles sah auf dem Papier und vom ersten Eindruck beim Händler vielversprechend aus, entpuppte sich dann aber als so gar nicht unser Ding. Viele Fahrzeuge waren unter dem Aspekt eines Solofahrzeugs durchaus geeignet, kam dann aber unsere 8-Meter-Wohndose ins Spiel, war gleich Schluss mit lustig. Ausschlaggebend war im August eine Probefahrt, die uns endlich voll und ganz überzeugte. Was uns erst noch etwas zweifeln ließ, waren die Listenpreise des großen Ford Transit (Sprinter-Größe/Klasse). Überraschend war aber das mögliche Rabattgefüge bei diesem Nutzfahrzeug und plötzlich passte es wieder ins Budget. Auch der Harken mit dem endlosen Modellvariationen und Konfigurationsmöglichkeiten ließ sich nach 14 Tage Transit-Katalog-Studium tatsächlich lösen. Wir entschieden uns für den Transit 330 M1 Kombi 2.0 Ecoblue L2H2. Klingt schon in der Modellbezeichnung fürchterlich kompliziert - war es schlussendlich auch. Das "Transit 330" bedeutet zulässiges Gesamtgewicht von 3,3 Tonnen. Hinter "M1 Kombi" versteckt sich die 9-Sitzer-Variante mit rundum Verglasung. Bitte nicht Transit Bus hiermit verwechseln, dass ist nämlich dann die 12- bis 18-Sitzer-Version. Daher sind wir ganz stolz auf unserem Kombi. Und "L2H2" bedeutet mittlere Radstand (Gesamtlänge 5,5 m) und mittlere Höhe (2,53 m). L2H2 sind die kleinsten Abmessungen die beim großen Transit zu haben sind. Der "2.0 Ecoblue" ist ein 2 Liter Bi-Turbo-Diesel (Euro 6d-Temp). Wir haben uns für die 2. kleinste Leistungsstufe mit 130 PS entschieden. Klar wäre eine 6-Gang-Automatik fürs Wohnwagenfahren hervorragend gewesen, leider fehlt hier dann die Hängelast. Eine Entscheidung wurde uns erlassen, wir mussten uns nicht zwischen den 3 Antriebsvarianten (Front-, Heck- oder Allradantrieb) entscheiden: den Transit Kombi M1 gibt es nur mit Frontantrieb ;-) Als Ausstattung wählten wir für unseren Transit die höchstmögliche Ausstattung, die "Trend"-Ausstattung mit jeder Menge Sicherheits-Schnick-Schnack-Zubehör aus der Aufpreisliste. Worin sich auch die Komplexität der Konfiguration des Fahrzeugs wiederfindet. Nur ein Beispiel: Die eigentlich für jedes Fahrzeug mittlerweile obligatorischen Seiten-Airbags verstecken sich beim Ford Transit hinter einer Sitzkonfiguration. Entscheidet man sich nicht für die elektrische Sitzverstellung gibts auch keine Airbags außer den Fahrer- und Beifahrer-Airbag. Muss man nicht verstehen, ist beim Transit aber so ;-)
Es gibt so Tage, die weiß ich nicht recht einzuordnen. Der Tag beginnt nach dem Frühstück augenblicklich und nicht nach einem Verdauungsschläfchen. Es werden komische Utensilien durch die Gegend geschleppt und bis man sich versieht sitzt man schon angegurtet auf der Rückbank im Auto. Los geht's!
Die Autofahrt an den Zielort war kurz und dann hieß es wieder mit Flet im Auto warten. Draußen höre ich laute Knatterkisten - die heranrauschen und wegfahren. Soweit ich das aus dem Auto erspähen konnte, sitzen seltsam verkleidete Leute darauf und reiten mit den Knatterkisten davon. Ich glaube, die Utensilien, die der Leinenträger ins Auto gepackt hat ergeben auch so eine komische Verkleidung. Aber mir dummes Hundchen erklärt man mal wieder nix. Flet brauche ich gar nicht erst zu fragen, der kennt das alles schon und schaut mich nur Allwissend an. Das hilft mir leider in meiner Wissensgier auch nicht weiter. Bei der Leinenträgerin die bei uns im Auto ist merke ich eine leichte Aufregung. Was ist da los? Wenn ich das richtig gesehen habe, ist der Leinenträger gerade mit so einer Knatterkiste weggebraust. Aber so cool wie die anderen hat er das mit dem davonreiten auf so einem Höllenhobel nicht hinbekommen, er musste das Knattergefährt öfters reanimieren. Eine Weile später kam er damit zurück und sah nicht sehr glücklich aus. Mein Lieblings Leinenträger scheint aber nicht so schnell aufzugeben, denn fluchs brauste er superzackig mit einem viel kleineren Knatterkistchen davon. Die Stimmung bei der Leinenträgerin besserte sich immer noch nicht. Sie blickte oftmals auf ihr Wischkästchen (Smartphone) und rollte mit den Augen. Ah, da kommt nun der Leinenträger wieder. Ich glaube die kleine Knatterkiste war viel besser zu reiten, denn er hatte richtig gute Laune. Seltsamerweise war die Laune der Leinenträgerin immer noch nicht besser. Ja, Flet nun bitte spare Dir Deinen vielsagenden Blick.
Es ging in der großen grauen Kutsche weiter, auf unsere letzte Station der Reise.
Diese verdammt laute Stadt kommt mir bekannt vor, hier war ich schon einmal als ich gerade nach Deutschland gekommen war. Juhu, endlich aussteigen und Pfoten vertreten. Puhh ist das hier heiß. Nun rein in ein mir sehr suspektes Gebäude. Was für Parallelen, auch hier ein ins Gebäude und erstmal Treppe nach oben laufen. Geschafft... Aber was ist das hier? Knatterkisten - soweit das Galgo-Auge reicht! Vor lauter gucken habe ich schon wieder übersehen, dass der Leinenträger abhanden kam. Die Leinenträgerin wirkt nun ruhiger. Flet ist eine derartige Genuss-Zecke, er hat in diesem Show-Room zielstrebig das Sofa angesteuert und sich zum Schlafen gebettet. Und ich? Auf dieses tolle Sofa traue ich mich nicht, dann liege ich lieber zwischen den Knatterkisten auf den Fußboden, schnüffel an seltsam runden Löchern und trinke von Zeit zu Zeit einen Schluck Großstadt-Wasser, dass uns edlen Geschöpfen kredenzt wurde. Die Knatterkisten sind mir weniger unheimlich als die vierrädrigen Kutschen. Flet und ich sind die geheimen Stars hier, wir werden fotografiert, gestreichelt, bewundernd beobachtet und teilweise verwundert angesehen, weil wir so unauffällig sind in unserer Art. Ich weiß leider immer noch nicht, wo der Leinenträger ist. Beinahe hätte ich ihn gleich - als er wieder kam - gar nicht erkannt, da er die Verkleidung noch trug. Und dann stapelt er seine Verkleidung nun auch noch neben Flet auf dem Sofa, da kann ich mich dann erst recht nicht hinlegen. Es folgt ein Palaver der Leinenträger über uns Windbeutel und dann gingen wir zurück zum Auto.
Kann mir mal jemand erklären, was hier abgeht? Nein Flet, behalte Deinen speziellen Blick für Dich!
Alle Utensilien wurden im Auto verstaut, dass brüllend heißt ist und es ging wieder nach Hause. Ich weiß ja nicht wie das mit diesen Kutschen funktioniert, kaum fährt man los ist es auch schon wieder kühl. Also wenn ihr nun mich fragt, da ist wieder irgendwas im Busch, was mir niemand sagen will. Auch die darauffolgenden Tage konnte ich die buchstäbliche Spannung in der Luft spüren.
Aufklärung folgt demnächst, denn es muss nun mal wieder frei nach dem Motto BMW - bitte mal warten, gewartet werden.
Und Flet der alte Knopf läuft mit dem Gesichtausdruck "ich weiß es, ich weiß es - Du muss noch so viel lernen" herum. Wirklich hilfreich, danke Flet!
Nachdem das Autofahren im Pick-Up schon prima klappt, gab‘s nun vergangenes Wochenende einen kleinen Härtetest: Ford Fiesta ST – Sportfahrwerk (bockhart abgestimmt), 182 PS. Zuerst mussten sich die Wuffi‘s mit dem deutlich kleineren Hinterbankabteil zurecht finden. Nachdem 8 lange Beine ohne Knoten ihren Platz gefunden hatten, ging‘s auf Tour durch den Meteoritenkrater im Donau-Ries. Puhh, hatte Blue landschaftlich was zu gucken. Kurz nach Halbzeit der Tour wusselte Blue aufgeregt auf dem Hinterbankabteil umher. Galgopfote schwungvoll in Whippetmagen gibt schnappatmenden grollenden Whippet. Wir hatten den Wink mit der Galgopfote verstanden, der nächste Feldweg war unser Ziel. Kurzerhand beide Hunde ausm Auto und einen wunderschönen Spaziergang über sattgrüne Wiesen unternommen. Kaum unterwegs, förderte Blue auch die Knödel der Aufregung zu Tage. 20 Minuten später und ohne nervigen Ballast traten wir die Heimfahrt an. Kaum losgefahren, legte sich Blue mit dem Kopf auf der Mittelkonsole zwischen den Vordersitzen ab und schlief ein. Ein Dorf vor unserem Heimatort erwachte die Dame und war sichtlich verwirrt, wo sie sich befand. Die Gegend erkannte sie dann aber fluchs und beruhigte sich wieder.
Blue ganz erstaunt das die Chefin auch Autofahren kann...
...auch hier kann Blue beim Autofahren kuscheln...
Vergangenes Wochenende haben wir einen Kurzurlaub ins Allgäu, genauer gesagt nach Hopfen am See bei Füssen unternommen. Wir hatten ein wunderschönes Wochenende mit meinem Vater und seiner Lebensgefährtin. Wir haben so einiges unternommen, hervorragend gegessen und unterhaltsame Abende verbracht. An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank für alles, es war einfach toll.
Nun lasse ich aber die Bilder und Bildunterschriften sprechen...
Seit einer Woche hat die Leinenträgerin ein neues Whippettransportmobil, neben dem großen grauen Lastesel für die Wohndosenbewegung. Es erinnert mich schon fast an meine Kinder/Jugendtage, als wir noch das Sportcoupé hatten und Autofahren für mich wie Achterbahnfahren war, im Punkto Querbeschleunigungen. Frei nach dem Motto: "Gekotzt wird nicht!". Damit waren wir nun auch schon sehr fleißig unterwegs und ich habe wieder einige schöne Ausflüge gemacht. Fortsetzung folgt.
Wir werden immer spontaner und so überraschte mich Günter vor 2 Wochen mit der Idee zum Kaffeetrinken an den Gardasee zu fahren. Der Gardasee war dann für nur eine Übernachtung doch etwas weit und wir waren vergangen Samstag auf Sonntag in Südtirol zum Pizza essen ;-). Gleich nach der Ankunft machten wir uns mit Flet auf den Weg Richtung Plose. Leider machte das falsche Schuhwerk mir einen gehörigen Strich durch die Rechnung (ordentliche Wanderschuhe stehen schon auf der Agenda) und wir mussten "kurz" vor der Bergbahn auf die Plose umkehren. Unsere Unterkunft befand sich direkt unterhalb der Plose mit einem traumhaften Blick über Brixen. Nachdem es mit der Bergbahn nicht geklappt hat fassten wir Plan B in's Auge: Einen Stadtbummel durch Brixen. Die Parkplatzsuche mit unserem Dickschiff von 5,50m-Länge gestaltete sich ziemlich abenteuerlich, aber wir fanden einen Parkplatz, auch wenn Günter einen Einweiser brauchte. Bilder dazu weiter unten. Die Altstadt von Brixen lud bei 20°C und wunderbaren Sonnenschein zum Eis essen und bummeln ein.
Nun habe ich endlich mal geschafft, Flet's neues rollendes Schlaf- und Wohnzimmer zu fotografieren. Das hat mit seiner ehemaligen Ein-Raum-Wohnung in unserem Wohnzimmer nichts mehr zu tun.
Ich war mir ziemlich sicher, dass die Rolle des Hauskobolds eindeutig mir gehört. An dieser Tatsache kommen Zweifel auf. Der aktuelle Sachverhalt grenzt schon an die grandiose Vorstellung der Leinenträger vergangenes Ostern, als der Kochlöffel verschwand. Ich habe zwar immer noch nicht herausfinden können, was für ein hektisches Treiben dahinter steckte, aber das der Leinenträger an einem Tag drei Mal in's Büro fährt und 3 Mal wieder nach Hause kommt, verwirrt mich maßlos. Und was mich noch viel stärker interessieren würde, wie hat er aus dem einen schwarzen rollenden Whippet-Körbchen ein noch viel größeres dunkelgraues Whippet-Körbchen gemacht? Richtig effektiv kann er bei dem Vorhaben nicht gewesen sein, denn das "Körbchen" kam in Teilen an. Ich kann mir zumindest nicht vorstellen, dass ein Kofferraum ohne Dach so gehört?!
Das Personal ist manchmal sehr seltsam, was spontane Ausflüge angeht, bzw. die Gründe dafür. Kaum waren wir nach dem Morgen-Gassi wieder zu Hause, klingelte das Handy meines Leinenträgers und wir machen uns sofort wieder auf den Weg. Mit dem einen Auto ans Ziel, mit zwei Autos wieder nach Hause und im Anschluss mit Volldampf an den Bodensee. Auf der Rückfahrt war ich so kaputt, dass ich nur noch geschlafen habe.
Unser Zugfahrzeug war in der Werkstatt, und es wurde festgestellt das der Dieselpartikelfilter dabei ist komplett zu verstopfen. Auftrag des Werkstatt-Meisters: kleine Gänge, drehen lassen, dass es den Filter frei brennt! Gesagt getan, so schnell waren wir die 110 km bis nach Lindau noch nie unterwegs.
Das war mal wieder eine Aktion für Kurzentschlossene. Seit vergangenen Mittwoch überlegten wir hin und her ob wir spontan Pfingsten im württembergischen Allgäu verbringen. Donnerstag haben wir uns dann für einen Camping-Platz bei Leutkirch entschieden. Samstagmorgen zogen wir los.
Die Zufahrt zum Platz war mehr als nur abenteuerlich. Sie führte über einen ca. 3 km langen kurvigen, geteerten Feldweg. Die Kurven waren gar nicht mal das Problem mit einem 14-Meter langen Gespann, sondern die zahlreichen Senken und Kuppen in der Strecke. Wir haben nur gehofft, dass uns niemand entgegen kommt, vorallem kein ähnlich langes Gespann. Auf dem Platz angekommen, war das Flaggschiff schnell aufgestellt und die Entspannung konnte beginnen.
Erstmal einen Überblick verschaffen und nach anderen Hunden Ausschau halten.
Wir haben die Pentax zwar on Board gehabt, aber am zweiten Tag war das Wetter nichts besonders, stark bewölkt grau in grau. Der Platz lag direkt an einem Moorsee, der bei Flet keine Begeisterungsstürme auslöste: a) Wasser und b) sinkt man mit den Pfoten in die seltsame braune Masse die am Ufer liegt ein. Dafür waren wir mit ihm in dem großen Waldstück vor dem Platz unterwegs. Überwiegend machten wir abends Spaziergänge, wenn es nicht mehr so drückend schwül war und der Wald bot angenehme Kühlung. Zum Glück kreuzte kein Wild im Wald unseren Weg, zu schnüffeln gab es für Flet dennoch genug.
So vergingen die 2 einhalb Tage wie im Flug...
In der lieblings Kuscheldecke vergraben und platt nach dem Waldspaziergang, schlummert es sich doch angenehm.
Vor wenigen Wochen haben wir unseren 2 Jahre "alten" Wohnwagen verkauft und uns einen neuen gekauft, der die Ansprüche und Funktionen erfüllt, die wir uns wünschen.
Gestern war es so weit und unser Neuer (ein Wilk Eterno 590 UE) fuhr beim Händler vor.
Was man leider auf dem Bild nicht sieht, ist die Länge! Er hat eine Gesamtlänge von 8 Metern.
Die Sitzecke. Es war reiner Zufall, dass die Sitzpolster die selbe Farbe habe wie Flet's Fell.
Der neue Wohnwagen war die vergangene Woche schnell gepackt und das Ziel hatten wir uns auch schon ausgesucht: der Hopfensee bei Füssen. Keine 60 km von uns entfernt, aber weit genug, um etwas abschalten zu können. Die vergangenen Wochen waren familär sehr turbolent und das ständig herumspringen der Gerüstbauer und Maler hat auch nicht unbedingt zur Entspannung beigetragen, obwohl wir nach Ostern 2 Wochen Urlaub hatten. Die Lieferung unseres Wohnwagen's hatten wir uns dann auch etwas schneller erhofft, und so fielen die 2 Wochen Urlaub komplett flach.
Vergangenen Freitag fuhren wir über's Wochenende nach Hopfen am See. Einfach etwas abschalten, die Seele baumeln lassen und entspannen. Das Wetter war ja traumhaft schön und lud zu Spaziergängen am Hopfensee ein. Wir hatten leider die Pentax nicht dabei, daher nur Handybilder und auch leider keine Bilder von den Spaziergängen.
Endlich Urlaub, nachdem ganzen Umzugsstress. Meinen Personal kann manchmal äußerst spontan sein, wenn es um die Urlaubsplanung geht. Also auf geht’s Haus am Haken im Schlepptau und ab auf unserem Stamm-Campingplatz. Na werdet ihr endlich mit‘m Aufstellen der Kiste fertig? Ich hab Druck auf der Leitung. Na endlich geht es Gassi… Was gibt es schöneres als alte Freudinnen wieder zu treffen?! Rosita, die süße Mix-Dame der Platz-Familie, musste ich erstmal ausgiebig begrüßen. Blöd, meine Blase drückt ganz schön. Ein kurzer Blick genügte mir um zu erkennen, dass in unmittelbarer Umgebung etwas herumsteht – erstmal volles Rohr dagegen Pinkeln. Upps, dass war ja gar kein Baum… Ohweia, dass gibt nun richtig Mecker! Ich hab Mama’s Bein angepinkelt. Ich geh‘ mal lieber besser schnell weiter zu einem echten Baum und stelle den Rest Wasser weg. Gottseidank wurde das Malheur mit einer saftigen Portion Humor quittiert, dabei habe ich mich nur an den diesmaligen Urlaubslogbuch-Titel gehalten. Bei der ersten Genuss-Runde über den Platz am Abend, erkannten meine Leinen-Bremser viele Gäste wieder. Interessanterweise wurde immer wieder nach mir gefragt. Sogar der Fahrer der Pizza-bring-Dose steckte mir ganz selbstverständlich ein Leckerli zu. Wusste gar nicht, dass man mich hier so sehr mag. Am zweiten Tag packte mich die diebische Vorfreude: das neue Vorzelt wurde aufgebaut. Ich würde euch nun so gerne erzählen können, was alles schief ging, wie sich die Leinenträger in der riesigen Dachplane verhäddert haben und wer eine Stahlstange auf den Kopf bekommen hat… Aber nichts dergleichen passierte diesmal! Der einzige Lapsus kurz vor der Fertigstellung eine vertauschte Vorderwand. Schade, es hätte einfach viel, viel lustiger werden können. Zur Verteidigung der Pausenclowns muss ich sagen, dass das neue Vorzelt wirklich ein Tanzsaal-Format hat. Endlich funktioniert die Kombination riesiger Spielplatz und auch noch erhöht liegen und alles im Blick haben. Da haben sich die Zweibeiner nicht Lumpen lassen, ein Vorzelt über die komplette Wagenlänge zu kaufen.
Unser Pick-Up wurde gestern - endlich - foliert, nachdem wir die Aufkleber schon seit einem guten Jahr zu Hause hatten.
Pure Eleganz rennender Windhunde steht unserem Dickschiff doch gut?!
Fahrerseite
Beifahrerseite
Ein Freund von uns hat sich dieser Sisyphos-Arbeit gestellt, denn der Aufkleber besteht rein nur aus den Einzellinien, die auf einer dicken Trägerfolie waren. Beim Abziehen der Trägerfolie der Beifahrerseite lief es wie am Schnürchen, die Fahrerseite war etwas widerborstig! In 2-3 Wochen werden die Umrisslinien noch mit einer hauchdünnen Schicht Klarlack überzogen um sie dauerhaft zu fixieren.
Heute haben wir unseren Wohnwagen ausgemottet, denn es stand die jährliche Dichtigkeitsprüfung an. Es war sozusagen die Jungfernfahrt unseres neuen Zugfahrzeug's, nachdem ich den Vorgänger vernichtet habe. Aber es lief alles mit dem neuen Hyundai i30cw wie am Schnürchen mit dem Ziehen des Wohnwagens. Flet war natürlich wie überall mit dabei. Uns fiel anhand der Backside unseres Wohnwagens auf: Sind wir wirklich so whippetverrückt??? OHJA, DAS SIND WIR!