Wanderung durch's Klumpertal

Jul 252024

Die Leinenträgerin hatte sich zu ihrem Geburtstag eine Wanderung gewünscht und das Ziel ausgesucht:
Südlich von Pottenstein im Landkreis Bayreuth in der fränkischen Schweiz liegt das Klumpertal. Das Klumpertal ist ein 4 Kilometer langes Kerbtal, gesäumt von vielen Felsen und Höhlen. Daher nennt man es auch Felsengarten. Im Klumpertal entspringt die Klumperquelle, eine Karstquelle des dort fließenden Weiherbachs. Früher gab es 3 Mühlen die von diesem Bach gespeist wurden. Von der eigentlichen Klumpermühle sind nur noch Ruinen vorhanden. An der Mittelmühle läuft man auf dem Rückweg zum Parkplatz vorbei.
Nach 9,3 km Wegstrecke mit 360 Höhenmetern kehrten wir nach 3,5 Stunden (inkl. Pausen) wieder zu unserer Blechkutsche zurück. Die Galgo's waren völlig platt.

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Wildtierpark Bad Mergentheim - Teil III

Jul 152024

Teil III von V

Das nächste Gehege war das Highlight im Park schlechthin: Europas größtes Timberwolf-Rudel. An die 30 Timberwölfe leben im Park in einem riesigen Gehege. Wir hatten Glück sehr viele von ihnen zu Gesicht zu bekommen. Als die 3 Schulklassen vor uns die Fütterung "beobachten" konnten, wo nur ein einzelner Wolf anwesend war, kam der Rest des Rudels angetrottet, als die Schulklassen weitergezogen waren. So ein großes Wolfsrudel beim fressen und in der sozialen Interaktion mit einander zu beobachten war faszinierend. Richtig Gänsehaut bekamen wir aber, als alle begannen gemeinsam zu heulen. So etwas muss man  einmal live in seinem Leben gehört haben. 

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Wildtierpark Bad Mergentheim - Teil I

Jul 102024

Teil I von V

Wir besuchten unlängst den Wildtierpark Bad Mergentheim im Nordosten Baden-Württembergs. Carlotta besuchte mit uns schon mal einen Tierpark und war damals völlig aufgeregt. Nun war es an der Zeit das auch Ely und Manuel mal etwas "Frustrationstoleranz-Training" mitmachen: anschauen, interessant finden "ja" - jagen wollen und ausrasten "nein"! Es hat zu unserem Erstaunen sehr gut geklappt. Carlotta interessierte sich 95 % des Besuchs lediglich für die vielen Gerüche und flippte nur einmal ordentlich bei einem Waschbären aus. Ely stressten die 3 Schulklassen mehr die vor uns durch den Park liefen, als das sie jagdliche Ambitionen zeigte und Manuel war hin und her gerissen zwischen Faszinationen wegen der ganzen Tiere und seiner Unsicherheit der ganzen fremden Menschen gegenüber. Bei Manu überwog schlussendlich die Neugier.
Wir merkten schnell, dass wir Ely und Manu zwischendurch seehr viel Zeit geben mussten in häufigen Pausen im Schatten die ganzen Eindrücke einzuordnen und ansatzweise zu verarbeiten. Natürlich könnte man nun auch sagen mit ehemals jagdlich geführten Galgo Espanol's in einen Tierpark zu gehen ist wie selbst vor einem reichhaltigen, tollen Büffet zu stehen, aber nichts davon essen zu dürfen. Aber unsere Galgo's haben über die Jahre gemerkt, dass sie hier in Deutschland ein komplett anderes leben führen. Und zu diesem Leben gehört nun ein Leben ohne Jagd. Es geht uns selbstverständlich nicht drum ihnen den Jagdinstinkt zu nehmen (meiner Meinung nach über 20 Jahren Windhundhaltung nicht möglich), aber diesen Instinkt besser zu kontrollieren und auch eine Frustrationstoleranz aufzubauen und sie (Ely sowie Manu) gelassener zu machen. Manuel ist nämlich so ein Kandidat, der hat jagdlich gesehen keinerlei  Frustrationstoleranz und möchte am liebsten mit dem Kopf durch die Wand.
Wir waren am Ende des fast 6 km langen Rundgang durch den Park begeistert wie gut die drei diese Herausforderung gemeistert haben.

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