Burgruine Flochberg
Mai 312023[Anmerkung:] Die folgenden Bilder sind unbearbeitet, es ist lediglich ein Wasserzeichen in die Bilder eingefügt. Die knalligen, satten Farben sowie die Tiefenschärfe sind meiner neuen Pentax K-1 Mark II zu zuschreiben.
geschrieben von Manuel
Die Leinenträger haben nun beschlossen, dass wir uns immer Steinhaufen (Burgen) ansehen, anstatt kilometerweit durch die Prärie zu tappen. Bei der Hitze kein schlechter Plan. Nervig wird das ganze nur, wenn ein Ziel ausgesucht wird, dass scheinbar schon mal besucht wurde. Und ja, liebe Carlotta, mag sein, dass du das alles kennst und toll findest. Für Ely und mich ist es genau wie jede andere Steinhaufen-Location etwas neues und extrem aufregend. Da kann man sich gar nicht in Ruhe konzentrieren und sich ein eigenes Bild machen, wenn das Lottl dauernd den Fremdenführer gibt.
[Anmerkung der Redaktion:] Hier geht's zu unserem ersten Besuch auf der Ruine Flochberg. Vergleichen der Fotoqualität ausdrücklich erwünscht!
Meine lieben Leinenträger beweisen ein sehr glückliches Händchen, wenn es um die Verteilung von uns Windbeuteln unter die Zweibeinern geht. Carlotta der absolut abgeklärte Spring-ins-Feld geht mit der Leinenträgerin und sonderiert überall die Lage. Ely und ich gehen mit dem Leinenträger, denn wir brauchen noch etwas mehr Zeit und müssen uns in Ruhe umsehen. So macht uns das auch Spaß. Wobei ich glaube, dass Ely sehr bald zur Leinenträgerin wechseln darf, denn die wird langsam richtig cool. So cool möchte ich auch mal sein.
Ely sagt auch immer, das mit Lottls vorlautem Geplapper kennt sie schon, denn bevor ich die illustre Runde ergänzen durfte hat sie mir auch schon die eine oder andere Geschichte von Besuchen bei Steinhaufen erzählt, die Lottl schon kannte.
So aber jetzt mal zu meinen Eindrücken von dem ehemals sehr riesigen Anwesen, der Burgruine Flochberg. Tolles Wetter, sehr wenig fremde Menschen, massenweise seltsam riechende Dinge am Boden (Schafsköttel), kühlender Wind bei der Hitze. Es ist schon sehr vorteilhaft, dass diese Steinhaufen immer auf einem Hügel gebaut sind, wo immer ein frischer Wind weht. Ich muss schon sagen, diesmal war die Aussicht absolut beeindrucken. Oft ging es steil und weit hinunter, ganz kleine bunte Häuser in der Ferne. Da fühlt man sich mit Geschirr und Leine durchaus gut und sicher aufgehoben. Noch ein kleines Wort zur Größe: das war schon fast eine Mini-Wanderung um das ganze Areal der Steinhaufen zu erkunden. Ich muss mich nun fast bei Lottl entschuldigen, denn es ist beeindruckend schön hier. Kurzum Lottl du hast als Fremdenführer echt einen tollen Job gemacht!
Aus weiß macht schwarz...
Mai 282023...es geht natürlich um ein Ausflugsziel, nämlich den Kocherursprung. Den Ursprung der weißen Kocher haben wir inzwischen in unterschiedlicher Besetzung zweimal besucht (hier und hier zu finden). Uns fehlte nun aber der Ursprung der schwarzen Kocher. Schwarze Kocher wird die Kocher genannt, da sie eine fast schwarzes Flussbett hat durch den eingetragenen Schlacken und den starken Bewuchs.
Viel Weg mussten wir bei der Wärme nicht bewältigen. Es war wieder eine gute Übung für Manu und Ely, denn es traf nach kurzer Zeit eine große Gruppe Radfahrer am Kocherursprung ein. Wenn Manu gekonnt hätte, wäre er blindlings vor den Menschen mit den Drahteseln geflüchtet. Wir versuchten ihn zu beruhigen und ihm Sicherheit zu vermitteln. Und wenn ein Fluchtversuch nicht klappt, saß Manu mal wieder ratlos auf dem Hintern. Er braucht noch viel Zeit.
Ely ließ sich ihre Nervosität wegen der Gruppe Radfahrer fast nicht anmerken, aber ein Zittern der Oberschenkel, stärkeres einklemmen der Rute und auch fast eingelegter Rückwärtsgang verriet sie dann doch.
Die Radfahrer befragten uns zu den Galgos und waren interessiert, blieben aber auf Abstand. Wir hoffen so sehr, dass Manuel irgendwann versteht, dass andere Menschen von ihm gar nichts wollen und ihm nichts passiert, egal wohin er uns folgt.
Auf dem Weg zum schwarzen Kocherursprung.
Burgruine Altmannstein - ein Geheimtipp im Landkreis Eichstätt
Mai 222023An Christi Himmelfahrt machten wir mal wieder einen Ausflug in den Landkreis Eichstätt um die Burgruine Altmannstein, eine Höhenburg hoch über dem Ort Altmannstein, zu besichtigen. Diese kleine Burg mit dem erhaltenen 18 Meter hohen Bergfried und einigen Mauerresten des Palais ist ein Geheimtipp. Wenig besucht mit einem sehr netten ehrenamtlichen Mitarbeiter des Denkmalschutzes der einem viel über nahezu alle bayrischen Burgen erzählen kann.
Entspannt durch den Garten
Mai 172023Kleine Runde in Kelheim
Mai 092023Am Wochenende verschlug es uns mal nach Kelheim um an der Donau ein Stückchen zu spazieren.