Nach dem vielen Regen die letzte Zeit, war vergangenen Sonntag Sonnenschein und 15 Grad angekündigt. Uns zog es in die Weinberge des Remstals östlich von Stuttgart. Unsere kleine Wanderung war traumhaft schön. Den Galgo's hat es natürlich auch gefallen, konnte sie doch die eine oder andere Katze auf der Pirsch durch den Weinberg beobachten. Meister Lampe bekamen wir glücklicherweise nicht zu Gesicht. Ein separates Update über den Weinberg folgt, da die unglaublich vielen Bildern von prächtigen Weintrauben in vielen tollen Farben in nur einem Update den Rahmen sprengt.
Die Burgruine Hohenrechberg ist eine Spornburg im Ostalbkreis südlich von Schwäbisch Gmünd. Wie es eine Spornburg so ansich habt liegt sie auf einem der drei sogenannten "Kaiserberge der Ostalb" auf dem Rechberg oberhalb des Orts Rechberg. In ihrer über 600-jährigen Geschichte hatte die Burg großes Glück nie von feindlichen Angreifern nieder gebrannt zu werden. Im Januar 1865 schlug der Blitz in die Burg Hohenrechberg ein und sie brannte aus und wurde so zur Ruine.
Burgen haben die Eigenschaft sehr selten in Tälern zu liegen. So auch die Burgruine Hohenrechberg. Der Rechberg ist nun natürlich kein Mittelgebirgsberg, aber auf der schwäbischen Alb gelegen reiht sich ein Bergal an das nächste und oftmals steht obendrauf eine Burg. Der Aufstieg zur Burg war bei 30 Grad bei weiten glücklicherweise nicht so lang und steil wie zur Hohenurach. Nach einer halben Stunde mit moderatem Anstieg waren wir angekommen und gönnten uns an der Burgschänke erstmal eine kleine Erfrischung und für die Galgo's gab es aus dem hauseigenen Burgnapf frisches Wasser. Dann ging es zur Burg-Erkundung. Die Ruine Hohenrechberg ist ziemlich groß, verwinkelt und in dem kleinen Burgmuseum gibt es viele interessante Fundstücke zu sehen. Sie war wenig besucht, von daher konnten wir uns in Ruhe umsehen. Ein Blog-Eintrag zur Burg selber folgt.
Lieber Manu, du überdimensioniertes Streifenhörnchen,
wir wünschen Dir alles Liebe zu Deinem 5. Geburtstag. Mach so weiter, wie du Dich gerade mental entwickelst. Du wirst unbeschwerter, immer spielfreudiger und mutierst etwas zum sehr wilden Spielkamerad. Wir wünschen Dir weiterhin so viel Gesundheit wie die letzten Jahre und sei etwas umsichtiger mit deinem "gestreiften" Fell - Bäume und Büschen gehen dir nicht freiwillig aus dem Weg.