Wir können es kaum glauben, dass unser kleiner YouTube-Kanal so eine Reichweite erreichen konnte. Gestartet vor 11 Jahren als Möglichkeit Whippet Flet's Videos auf einer Plattform gebündelt zu haben. Fast 330 Abonnenten konnten wir mit unseren Shorts und Videos bisher erreichen und unterhalten. Nun folgt der nächste Meilenstein: unser Video "Typisch Whippet: geht nicht - gibt's nicht!" knackt die 80.000 Views/Aufrufe. Wir bedanken uns herzlich bei unseren YouTube-Abonnenten und Followern für dieses Interesse!
Spontan auf der Rückfahrt von der Burgruine Sulzberg haben wir noch einen kleinen Abstecher über den Oberjochpass gemacht. Zwischen den Orten Oberjoch und Unterjoch machten wir noch einen kleinen Spaziergang in fantastischer Berglandschaft. Aber wie zu erwarten war, zeigte sich die Grenze zwischen herbstlichen grün und winterlichen weiß auf 1.178 m n.N. sehr nah, innerhalb von nur wenigen hundert Metern Fußweg. Bei frischen 0 Grad und 75 km/h eisigen Wind, hatten es die Galgo's in ihren Winteranzügen schön warm. Wir Leinenträger beließen es bei einer kurzen Runde von nur 2 km, denn uns froren schier die Hände und Ohren ab. Memo an uns: Das nächste mal Handschuhe und Mützen einpacken!
Die Burgruine Sulzberg liegt im Landkreis Oberallgäu nur wenige Kilometer vom Ort Sulzberg entfernt auf einem Sandsteinhügel. Die mitteralterliche Burg ist von Resten der Zwingermauer sowie der Ringmauer umgeben. Auch der die Vorburg ist noch gut erkennbar sowie einige Rundtürme. Im Bergfried befindet sich ein kleines Museum. Das Museum sowie der Burghof und die Kernburg ist nur März bis Oktober bei entsprechend guter Witterung zu besichtigen.
Das nahe Allgäu ist einfach immer und immer wieder einen Besuch wert. Diesmal stand die Burgruine Sulzberg (nicht zu Verwechseln mit der Ruine Sulzburg im Landkreis Esslingen) auf unserem Wochenend-Plan. Bei ziemlich stürmischen Wind und niedrigen Temperaturen, die Galgo's dick eingepackt und los ging's. Einmal dem schneckenförmigen Aufstieg zur Burg gefolgt, ohne einen Drehwurm zu bekommen, stand man schon im Halsgraben vor der Burg. Leider konnte die Burg ab November nur noch rein von außen besichtigt werden. Sie war deswegen aber nicht minder sehenswert.
Weiter ging unsere Tour zur nur ca. einen Kilometer entfernten Burgruine Hohenfreyberg. Die Burg Hohenfreyberg war einer der letzten Burgeneubauten im Mittelalter. Im Unterschied zu ihrem Burgen-Zwilling der Burg Eisenberg ist die Burg Hohenfreyberg wieder, klassisch im Mittelalter als Höhen/Spornburg erbaut worden. Groß, imposant und mächtig thront sie auf einem zwei-gipfeligen, felsigen Höhenzug. Beide Burgen bei Eisenberg im Ostallgäu haben absolut ihren Charme und sind mehr als nur besichtigungswert. Einen Tickchen besser hat uns die Burg Hohenfreyberg gefallen. Für den Rückweg über die Schloßbergalm, wählten wir die Alternativ-Route ein kurzes Stück durch den Wald und dann über eine - jahreszeitlich bedingt - nicht bewirtschaftete Weide. Wäre sie bewirtschaftet gewesen, wären wir dort aus Sicherheitsgründen nicht durch gegangen.