Warum es aktuell um uns so ruhig ist...

Dec 032023

Aktuell geschieht nicht viel auf unserem Blog. Ausflüge und Spaziergänge gestrichen, genau wie ausgiebige Spielrunden für Manu im Garten. Seine Rolle als Patient fordert momentan unsere ganze Aufmerksamkeit.
Manuel hat sich vor 2 Wochen schlimm beim Spielen im Garten verletzt. Er war sehr übermütig und in Spiellaune und rannte unter Fullspeed hinter unserem Haselnussbusch und Zaun durch. Da ist ansich kein Durchkommen, aber das sah Mister Manuel anders und bekam sofort die äußerst schmerzhafte Quittung: die halbe Achsel bis zur Schulter hinauf tief aufgerissen. Wir riefen sofort bei unserem Notdienst-Tierarzt an und kamen dort 35 Minuten nach dem Unfall an. Manu wurde aufgrund der schieren Größe und Tiefe der Verletzung sofort in Narkose gelegt und in mehreren Schichten wieder zusammen genäht. OP-Dauer: 45 Minuten. Wir wichen ihm die ganze Zeit nicht von der Seite, da es eine Narkose ohne Monitorüberwachung war, hatte Günter die Hand auf Manu's Brustkorb um die Atmung zu kontrollieren und ich meine Hand vor seiner Nase um das selbe zu tun. Er hat alles gut überstanden und bekam gegen 11 Uhr die Aufwachspritze. Im Auto schob er erstmal ordentlich Halluzinationen und ihn vom Auto ins Haus zu bringen war herausfordernd, aber es klappte. Gegen Nachmittag des 19.11.2023 war er dann soweit wach, dass er wieder selbständig stehen konnte und sehr wacklig laufen.
Am 29.11.2023 wurden die Fäden gezogen mit weiter strengen Auflagen für Manu: weiter Anzug/OP-Body und Kragen tragen, keine Spaziergänge/Freilauf, so wenig Treppen laufen wie möglich, die riesige Wunde selbstverständlich in Ruhe lassen, Leinenzwang im Garten.
Die Unterhautnaht ist immer noch, nun 14 Tage nach dem Unfall, geschwollen und die sich selbst zersetzenden Fäden deutlichst zu spüren unter der Oberhaut. Die Oberhautnaht glättet sich langsam, aber sie hat noch dicke Krusten drauf. Als wir Manu nach der OP mitnahmen, sah er bis zum Fäden ziehen aus wie Frankenstein und wir hatten heftigste Bedenken wie der Heilungsverlauf sein wird. Es heilt, aber es braucht noch viel Zeit bis Manu wieder mehr Freiheiten eingeräumt werden können, kein Kragen beispielsweise.

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Burgruine Hornstein - die Burg

Nov 192023

Die 3. und letzte Burg unseres kleinen Burgen-Marathons war die Burgruine Hornstein. Ebenfalls - wie sollte es anderes sein - eine Höhenburg im Landkreis Sigmaringen oberhalb des Flüsschen Lauchert. Auch diese Burg galt es mit zahlreichen Höhenmetern zu erklimmen. Oben angekommen hat sich die Anstrengung mehr als nur gelohnt, denn die Ruine Hornstein ist sehr groß. 1997 wurde die Ruine behutsam saniert und restauriert. Seither kümmert sich um ein Förderverein um die Burg und veranstaltet dort allerhand Events.

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Hinein gehts...

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Burgruine Bittelschieß & Bittelschieß Höhle

Oct 302023

Weiter ging unser kleiner Burgen-Marathon zur Burgruine Hornstein. Wir steuerten einen dafür ausgewiesenen Wandererparkplatz an und landeten aber bei der Burgruine Bittelschieß. Diese Burgruine liegt in der Nähe von Bingen ebenfalls im Landkreis Sigmaringen. Wir dachten uns, okay eine zusätzliche Ruine gefunden, die wir bisher nicht auf dem Zettel hatten - dann nehmen wir die auch gleich mit.
Die Burg Bittelschieß wurde 1479 komplett abgebrannt und danach nie wieder aufgebaut. Ab 1696 wurde anstatt dort die Ulrichs-Kapelle errichten, die heute noch dort steht und in der jährlich Andachten stattfinden.
Unterhalb der ehemaligen Burg befindet sich die Bittelschieß Höhle. Die Bittelschieß Höhle ist eine natürliche Karsthöhle im Kalkgestein mit einer Länge von 64 Meter und 9 Meter Breite. Im 14 Meter hohen Höhlendach befindet sich ein Loch.

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