Im November 2022 startete ein etwas anderes Artenschutzprojekt. Die Ansiedelung von frei lebenden Wisents machte in der Vergangenheit in Nordrhein-Westfalen große Schlagzeilen, da die Wisente in den Wäldern wüteten und sich nicht an die vorgegebenen Flächen hielten die für dieses Projekt in NRW vorgesehen waren.
Anders lief die Ansiedelung im November 2022 auf dem Härtsfeld. Auf fast 36 Hektar Fläche mit einem über 2 Meter hohen Elektrozaun umgeben beweiden die Wisente Wälder, Wachholderheiden und landwirtschaftliche Nutzflächen. Sie sind ganzjährig im Freien und haben sogar schon Nachwuchs bekommen, was den Gen-Pool der gefährdeten Ur-Rinder erweitert. Inzwischen leben 9 Wisente auf dem Härtsfeld.
Durch Fraß, Tritt, Scheuern, Wälzen und Koteintrag werden durch die Wisente Mikrohabitate geschaffen und die Biodiversität gefördert.
Außerdem kamen wir bei unserer Wanderung noch an einem Alpaka-Gehege sowie an einer Herde Schafe vorbei.

















