geschrieben von Manuel
Ausflüge in Städte, da habe ich mich nun fast schon dran gewöhnt. Ich könnte fast schon sagen, dass ich dabei etwas Spaß habe. Anfangs ging es durch einen Park, dass war richtig cool. Was die Mädels immer mit ihrem Rumgeplansche im Wasser haben, werde ich nie verstehen. Hauptsache sie haben kühle Pfoten und sind entspannt. Ich brauch‘ nix nasses an den Pfoten.
Wir liefen um ein riesen großes altes Gebäude herum, dass die Leinenträgerin die ganze Zeit fotografierte. Diesmal habe ich mich auch mit dem Begriff „Schloss“ nicht verwirren lassen. Ganz cool habe ich festgestellt, Schloss ist es wenn es intakt ist, Burg ist es wenn es auseinander fällt. Das kann sich Galgo ganz leicht merken. Und ist es intakt, sind Hunde dort leider verboten. Egal, dann lege ich mich vor dem Schloss in den Schatten. [Anmerkung der Leinenträger: Manu’s Feststellung ist nicht korrekt!]
Weiter ging es durch die Altstadt. Was auch immer das ist… Vielleicht bin ich noch nicht alt genug um den Begriff zu verstehen.
Ist ja klar, die Leinenträger haben wieder so einen Ort gefunden wo sie sich hinsetzen können und sofort mit allerlei Leckerein bedient werden. Ist mir egal, ich hau mich in den Schatten aufs Pflaster, ich brauch‘ bei der Wärme keine Decke! Und Ely macht sogar auch mit.
Ist ja schön, dass die Leinenträger nun neue Energie haben – also weiter durch Häuserschluchten laufen und seltsame Dinge anschauen. Die Leinenträger sind gut, Carlotta bekam für das aufgeregte hin- und herlaufen an der Verpflegungsstelle ihre Retourkutsche. Fluchs vom Leinenträger gegriffen stand sie auf dem Rand von einem Brunnen. Der Leinenträger meinte, mit so einem Fliegengewicht kann man das machen. Lottl hat vielleicht geschaut, fand es dann aber sofort total spannend dort oben.
